Relaxed Skin Tension Lines im Gesicht
Unser Gesicht ist unsere Visitenkarte
Gesichtshauttumoren
Das Schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht !
Albert Einstein ( 1879 – 1955 )
An der Gesichtshaut können zahlreiche gutartige aber auch bösartige Tumoren auftreten.
Die Praxis hat sich in der Therapie dieses anspruchsvollen Bereiches über die Jahre einen guten Ruf erarbeitet und wir sind immer bemüht diesen weiter auszubauen. Im folgenden ein Überblick über die häufigsten Gesichtshauttumore und deren Behandlungsoptionen.
Bösartige Gesichtshauttumoren zeigen eine der höchsten Zuwachsraten aller Malignome. Unter diesen ist das Basalzellkarzinom (Basaliom) der häufigste bösartige Tumor der Gesichtshaut. Die Erkrankungshäufigkeit steigt mit zunehmendem Lebensalter.
Basalzellkarzinome finden sich bevorzugt an sonnenexponierten Gesichtspartien wie Nase, Augenlidern, Ohren, Stirn oder an der unbehaarter Kopfhaut.
Dies trifft auch für eine weitere häufige Hautkrebsart, die Aktinische Keratose, zu. Diese wird bei fortgeschrittener Ausbreitung auch als Spinaliom, Stachelzellkrebs oder Plattenepithelkarzinom bezeichnet. Zudem können auch Melanome, Hautlymphome oder Adnextumoren (von den Hautanhangsgebilden ausgehende Geschwülste) als Gesichtshauttumoren auftreten.
Besonders gefährdet sind Personen mit heller Haut-, Haar- und Augenfarbe, die über viele Jahre einer intensiven UV-Strahlung in der Freizeit oder im Beruf ausgesetzt waren. Menschen nach Organtransplantationen haben ein sehr stark erhöhtes Risiko, aber auch Personen mit vielen Muttermalen oder Sommersprossen erkranken häufiger an Gesichtshauttumoren. Es sollte grundsätzlich jede bemerkte Veränderung der Gesichtshaut, die mit einer Farbveränderung, Oberflächenzerstörung oder Größenzunahme einhergeht, durch eine fachärztliche Untersuchung abgeklärt werden. (siehe auch Auflichtmikroskopie)
METHODEN UND ABLAUF EINER BEHANDLUNG
Bösartige Gesichtshauttumoren müssen im gesunden Gewebe mit ausreichendem Sicherheitsabstand entfernt werden.
Dabei entstehen meist Defekte zwischen 0,5 und 2 cm Durchmesser. Um sicher zu gehen, dass der gesamte Tumor im gesunden Gewebe entfernt wurde, wartet man in vielen Fällen das Ergebnis der mikroskopischen Untersuchung ab. Ist der Tumor ausreichend und vollständig entfernt, folgt in einem zweiten Schritt nach zwei Tagen der Verschluss des Gesichtshautdefektes.
Es ist das erklärte Ziel, diese Defekte mit den uns zur Verfügung stehenden Operationstechniken der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie ästhetisch günstig, meist sogar nicht erkennbar, zu verschließen. Neben freien Transplantaten werden wir meistens sogenannte Nahlappenplastiken (hier wird Haut- mit Unterhautgewebe aus der Umgebung in den Defekt hineinverlagert) oder bei größeren Defekten auch gestielte Lappenplastiken einsetzen.
Daneben kommen in geeigneten Fällen auch nicht schneidende Verfahren wie immunologisch wirksame Salben, Laser, Kälte- oder die photodynamische Therapie zum Einsatz.
Die meisten Eingriffe können ambulant in örtlicher Betäubung im eigenen modernen Eingriffsraum durchgeführt werden. Daneben können wir auch die OP und Bettenkapazität der Privatklinik Wehrle-Diakonissen in Salzburg nutzen.
In Folge werden einzelne Fälle bzw. besondere Tumorlokalisationen im Gesicht gezeigt, tws. incl. Operationsplanung, intraoperativer Situation und den Endergebnissen nach mehreren Wochen