Oberschenkelstraffung
Die Kontur des Oberschenkels kann durch Fettdepots an der Aussenseite (sog. Reiterhosen) und durch Haut und/oder Fettüberschuss an den Innenseiten gestört sein.
Das Spektrum der möglichen Behandlungen umfasst meist die Fettabsaugung, ergänzend Hautstraffungsoperationen mit Schnittführung in der Leiste und/oder an der Innenseite des Oberschenkels. Durch die besondere Lage der Schnittführung kommt es wegen der „unsterilen“ Bedingungen häufiger zu verzögerter Wundheilung als bei anderen Straffungsoperationen. Deshalb ist eine besondere Schonung mit der Vermeidung von langem Gehen nach dem Eingriff besonders wichtig.
Der Eingiff selbst erfolgt deshalb immer mit einem zweitägigem Klinikaufenthalt. Wichtig ist ein penibles Verbandsmanagement in den ersten 2 Wochen nach dem Eingriff bis zum Fadenzug. Kompressionsbestrumpfung für 4-6 Wochen, Arbeitsfähigkeit ist nach 2-3 Wochen gegeben, Sport kann nach 6 Wochen begonnen werden.